Informationen für Betroffene und Angehörige
 
Akne

Links zu Akne

Deutsche Dermatologische Gesellschaft
www.derma.de

Leitlinie der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft zur Behandlung der Akne
Leitlinie zur Behandlung der Akne

Deutsche Interessengemeinschaft Akne inversa e. V. (DIG Ai e.V.)
www.akne-inversa.de

Berufsverband der Deutschen Dermatologen e. V.
www.bvdd.info

Österreichische Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie (ÖGDV)
www.oegdv.at

 

11. Oktober 2018
Die Behandlung von Akne ist wichtig, um zu vermeiden, das Narben entstehen. Meist wird mit einer topischen Behandlung begonnen.
  
21. April 2015
Bei der Therapie von Akne empfehlen sich Salben, die mehrere Wirkstoffe enthalten, sogenannte Fixkombinationen.
  
03. Februar 2014
Fettende Pflegeprodukte sollten bei Akne gemieden werden. Die Pflege sollte pH-neutral und seifenfrei sein.
  
16. Dezember 2011
Die Acne vulgaris tritt meist in der Pubertät auf. Bei einer leichten Form werden in der Regel Salben zu Therapie eingesetzt.
  
Therapie Akne

Eine leichte Akne kommt in der Regel ohne eine spezielle Therapie aus, bedarf aber dennoch einer gründlichen, vor allem milden Pflege. In schweren Fällen sollte unbedingt ein Facharzt zurate gezogen werden, da es zu einer Vernarbung der Haut kommen kann. Zur Therapie der Akne steht dem Dermatologen dabei ein breites Repertoire an Möglichkeiten zur Verfügung. Diese können von einer rein äußerlichen Therapie bis hin zur Einnahme von stark auf die Talgproduktion wirkenden Medikamenten, aber auch antibiotika- und kortisonhaltigen Präparaten reichen. In schweren und schwersten Fällen der Akne ist in der Regel eine Kombination aus innerlicher und äußerlicher Therapie sinnvoll.

 

Um die Akne kursieren viele hartnäckige Gerüchte, die sich mit dem entsprechenden Wissen schnell ausräumen lassen. So ist der Irrglaube Akne entstünde durch mangelnde Körperhygiene keineswegs haltbar, hält sich als Mythos jedoch sehr hartnäckig. Auch eine mögliche Ansteckung bei einem Akne-Patienten z. B. durch Berührung ist ausgeschlossen. Wissenswert ist zudem die Tatsache, dass ein eigenständiges Ausdrücken der Pickel und Mitesser nicht zu einer Verbesserung der Akne führt, sondern diese ggf. massiv verschlechtern kann. Häufig wird durch unsachgemäßes Ausdrücken eine Narbenbildung provoziert. Bei starkem Druck auf den Pickel kann nämlich schnell der Haarkanal bzw. die Talgdrüse selbst zerstört werden und infolgedessen vernarben.

Diagnose Akne

Die Diagnose Akne bedarf in der Regel keiner weiterführender diagnostischer Maßnahmen. Schon durch die Anamnese und eine Sichtkontrolle der betroffenen Körperregionen kann sich der Anfangsverdacht Akne bestätigen. Um eine eventuell vorhandene Grunderkrankung, das kann neben einer Hormonstörung auch eine Störung des Stoffwechsels sein, auszuschließen, ist eine gründliche körperliche Untersuchung für die Diagnose sehr wichtig. In einigen Fällen, vor allem, wenn es sich um stark ausgeprägte Entzündungsherde handelt, kann eine zusätzliche Blutuntersuchung und ein Abstrich sinnvoll sein. Vor allem bei Patienten, die sich nicht in der Pubertät befinden, sollten zur Diagnose die Blutwerte – und hier vor allem der Hormonspiegel – kontrolliert werden.